Freitag 25.Februar

Um 17:40 Uhr trafen wir uns bereits umgezogen beim Pfadiheim in Frauenfeld, denn bereits um 18 Uhr startete das NOSOL-Training. In der Aumühle suchten wir uns bei einem Nachttraining einen Weg durch die Teils sehr hohen Dornen, die trotz coolen Bahnen manchmal queren mussten. Super war auch, dass man dank den vielen anderen Läufern und den grossen Reflektoren die Posten schon von weitem sah. Zurück im Pfadiheim gab es den *****-Znacht: Cinque Pi von Verena und Töby. Um 22 Uhr wäre eigentlich Nachtruhe, doch es brauchte noch einige Abendgespräche, bis alle von ihrer Müdigkeit übermannt wurden…

Jonas N.

Samstag 26.Februar

Mit dem Geräusch von aneinandergeschlagenen Topfdeckeln sanft aus dem Land der Träume geholt, ging der zweite Tag vom KAZU Frauenfeld für uns los. Verschlafen die Augen reibend ging es die Treppe runter, wo ein gedeckter Frühstückstisch auf uns wartete. Gestärkt nach dem Essen hiess es dann: macht euch bereit für OL-Training mit 48 Posten auf einer 4000er Karte. «Immer die Postennummern kontrollieren, und auf das Objekt laufen», d.h. wissen welches Postenobjekt man sucht.

Die Karte in die Hand gedrückt musste man sich erstmal im Gewirr der vielen Postenverbindungen und Schmetterlingen zurechtfinden. Zum ersten Posten – der gleichzeitig auch der 47. war – und schon die Weglaufrichtung zum zwei im Kopf, da ein weiteres Ziel war, ein extensives Training zu laufe, aber nie ganz hinstehen zu müssen. Durch die Bahnlegung durch Michi und die Postensetzung von Töbi hatten wir mit Überraschungen zu rechnen, mit denen man mehr oder weniger zurechtkam.

Nach dem O-technisch sehr anspruchsvollen Training konnten wir bei einem leckeren Mittagessen wieder Energie für den Nachmittag tanken. Anschliessend ging es mit den ÖV nach Aadorf, wo wir uns auf zwei Exkurse aufgeteilt haben. Im Einen konnten wir eine Einführung ins Aquajogging geniessen, was um einiges strenger war als erwartet. Im Anderen lernten wir die Grundlagen des Mentaltrainings, und einige spezifische Techniken kennen. Wieder im Lagerhaus haben wir den Tag mit einem Abendessen und gemeinsamem Spielen abgeschlossen.

Andrin W.

Sonntag 27.Februar

Um 7:30 Uhr begann unser letzter Tag von diesem KAZU. Gemeinsam aßen wir im Esssaal Frühstück. Wir durften uns von einem grossen Buffet bedienen und satt essen. Danach ging es sofort zum Packen und Haus putzen. Wir hatten nicht so viel Zeit, dass jedoch kein Problem war, denn wir hatten das meiste schon im Voraus zusammengepackt. Nach der Hausübergabe liefen wir zum Bahnhof. Wir stiegen mit all unserem Gepäck in den Zug nach Weinfelden. Ein kurzer Umstieg in Weinfelden, und schon kamen wir am Bahnhof in Bettwiesen an. Im naheliegenden WKZ hatten sich schon viele Läufer gesammelt. Einzel oder in kleinen Gruppen gingen wir zum Start. Der Lauf beinhaltete viele Routenwahlen, dass ihn sehr spannend machte. Das Gelände war zum Teil gut belaufbar, es gab aber auch viele Dickichte. Mit einer idealen Temperatur und schönem Wetter, durften wir starten. Der Boden war am Anfang noch ein wenig gefroren. Zurück kriegen Ziel bekamen wir eine Getränkeflasche und ein Farmer. Zurück im WKZ verabschiedeten wir uns und reisten  einzeln nach Hause.

Lena S.